Feeds
Artikel
Kommentare

Archiv für die 'Massenmediales' Kategorie

Da ich die AfD in Sachsen 2013 nicht nur mitgegründet, sondern als Bautzner SAEK-Studioleiter auch 2001 das erste TV-Magazin in obersorbischer Sprache Serbske wokno produziert habe und mit einigen durchaus nicht unbekannten Sorben wie Cordula Ratajczak oder Beata Nasticky bis heute freundschaftlich verbunden bin, sehe mich zu diesem Widerspruch aus Stuttgart herausgefordert, den ich in Form eines Offenes Briefes versende.

Döp Dödö döp

„Ausländer raus“: Ein von einer alkoholenthemmten Jungschickeria auf Sylt gegrölter Videoschnipsel bringt die Nation kurz vor der Europawahl zum Hyperventilieren und zeitigt fragwürdige juristische Folgen. Das ist gesinnungsblind, medientaub und realitätsverleugnend zugleich.

Antikolonialismus statt Antisemitismus wird das Motto der grünen Staatssekretärin Claudia Roth – anders sind ihre Vorstellungen zur „Erinnerungskultur“ nicht zu deuten. Damit offenbart sich erneut der Deutschlandhass einer Partei, die den Nationalstaat abschaffen will.

Weil die Typographie der Nr. 44 auf dem neuen Nationaltrikot woke Aktivisten an „SS“ erinnert, zieht es der DFB zurück – am 1. April. Dazu kämpft eine Fashion-Initiative gegen „Nazi-Kleidung“, zu der nun auch Hawaiihemden gehören. Die deutsche Realität hat 2024 Aprilscherzniveau angenommen.

Zusammenland

Eine politisch, ideologisch und ethnisch zunehmend disparate Republik wird vom politmedialen System mittels Medienmacht vom Heimatland zum „Zusammenland“ gleichgeschaltet. Geschwindigkeit, Intensität und Manipulativität der Propaganda hätten selbst Goebbels verblüfft.

Seit Anfang Januar läuft eine konzertierte Anti-Rechts-Kampagne, die mittels geheimdienstlicher Methoden gegen die AfD gestartet war und mit Falschbehauptungen neue Mythen konstruierte. Leidtragende waren und sind: die Demokratie, das Parteiensystem und die mündigen Bürger.

Eine neue Erklärung internationaler Intellektueller wettert gegen den „industriellen Zensurkomplex“. Der hat auch in Deutschland längst Fuß gefasst – gegen schwindenden Widerstand. Das ist fatal.

Mit „Warnhinweisen“ diffamiert der öffentlich-rechtliche WDR Otto und Harald Schmidt als diskriminierende TV-Fossilien. Betreutes Fernsehen aber ist Indiz eines vormundschaftlichen Staats.

Wenn Ruf ruft

„In den zurückliegenden Krisen erwies sich die Bundesrepublik als vergleichsweise stabil. Doch in-zwischen legen die Rechtspopulisten zu, Brandmauern stürzen ein, rechtsextremes Denken sickert in die Köpfe ein“, behauptet Reiner Ruf in der Stuttgarter Zeitung und plädiert für einen neuen Faschismusbegriff. Das tue ich auch – aber nicht von rechts, sondern von linksgrün.

Penny betreibt Umwelterziehung, die Tagesschau lobt das – mit fingierten Interviews. Gebührenzahler finanzieren so Gefälligkeitsjournalismus, Propaganda und Umerziehung zugleich. Das ist beschämend.

Nächste »