Als AfD-Landtagsfraktionspressesprecher und Freier Journalist für konservative Medien blogge ich unregelmäßig Betrachtungen zu Interessantem und Wissenswertem aus politischer und Alltagskultur. Ich schreibe regelmäßig für „Zuerst“ und habe unter dem Titel „Negerkuss und Nazistuss“ eine eigene Kolumne beim Tumult-Blog.
Als Bildungsbürger kommentiere/rezensiere ich vielerlei kulturelle Phänomene – vom Roman über den Musikergeburtstag bis zum Regisseurstod.
Als Dozent und Mitglied im Landesfachausschuss Bildung informiere ich Sie auf meiner Webpräsenz auch über meine Aktivitäten rings um die Themenkreise Hochschule, Wissenschaft, Medien und Kultur.
Und als Mensch lasse ich Sie gern an meinen freizeitlichen Aktivitäten teilhaben, zu denen nicht zuletzt Kochen gehört 😉
Warum gerade Betrachtungen?
Ich empfinde dieses Genre – eine Meinungsdarstellungsform übrigens – als eins der zeitgemäßen schlechthin.
Eine Betrachtung soll durch Beschreibungen und Schilderungen, Vergleiche und Annäherungen bis hin zur Analyse einem Ereignis, einer Situation, einem Gegenstand oder auch einem (gesellschafts-) politischen Problem Individualität verleihen: Recherche darf in gewissem Maße substitutiert werden durch Subjektivität.
Die Betrachtung ist durchaus mit derselben eines Kunstwerks in einer Ausstellung vergleichbar: man wählt zunächst die Gesamtschau und wechselt dann zu einzelnen Aspekten.
Dabei ist dem Genre eigen, dass die Prioritäten dieser Aspekte oft im Vagen bleiben: aus der Betrachtung erwächst ein Gedanke, der das formale Ziel darstellt.
Der Gegenstand darf dabei Randerscheinung eines größeren Zusammenhangs bleiben: „die Bedeutung des Unbeachteten birgt den Kern ihrer Aussage“ (Degen 2004).
Viel Spass beim Lesen – und natürlich beim Kommentieren!
„…wenn das Feuilleton heute das Singen rehabilitiert, dann sollte es nicht in einer sentimentalen Entsühnung enden, sondern in einer nüchternen, souveränen Aneignung. Wer vom Volkslied spricht, betritt vermintes Gelände.“
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Zwischen der Internetseite Ich-habe-mitgemacht.de, die der deutsch-schweizerische Journalist und “Kontrafunk”-Gründungschef Burkhard Müller-Ullrich seit 2022 betreibt, und der aktuellen bayrischen Grünen-Publikation Aus Worten werden Taten, verantwortet von Münchner Landtagsabgeordneten Toni Schuberl, spannt sich seit diesem Herbst eine Kampfzone der Zitate. Beide sammelten Sätze, beide behaupten Aufklärung – doch sie tun es in zwei entgegengesetzten Moralkategorien.
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Diese Formel – „AfD-Kanzler ist gleich Judenverfolgung“ – funktioniert in Talkshows ebenso wie in Ministerien: Sie behauptet scheinbare moralische Integrität, indem sie dem Gegner ein historisches Menetekel um den Hals hängt. Beim doktrinär berieselten Bürger soll hängenbleiben, eine AfD-Regierung sei gleichbedeutend mit einer Wiederkehr des braunen Schreckens. Das ist keine Argumentation, sondern perfide Verhetzung.
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Es gibt in Deutschland zwei unendliche Ressourcen: Formulare und Gerechtigkeitslücken. Kaum hat man den „Gender Pay Gap“ zu einem Leitbegriff der Republik gestempelt, glühen die Etikettiergeräte in den Institutionen und in den Medien, die plötzlich überall “Gaps” entdecken. Und nun verdanken wir “ZDFinfo” auch noch eine weitere Lücke: den „Gender Sleep Gap“: Frauen schlafen angeblich schlechter.
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Wie reden wir über ein Thema, das das Land verändert – über Migration? Und wer bestimmt die Wörter, mit denen wir uns verständigen? Die Enthüllungen über interne Sprachkurse für ARD und ZDF, mit denen Sprachregelungen und “Wording” der Redakteure reguliert werden, zeigt eine bedrohliche Entwicklung, die man nicht als Einzelfall abtun sollte – denn es ist eine Methode.
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Ferdinand Mount und sein German-Fanboy Richard Kämmerlings feiern große Gefühle statt großer Taten. Über die sentimentale Revolution, den Verlust der Härte und die Ästhetik der Gegenwehr.
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Wenn nun die Leiterin des Forschungsinstituts für Flucht- und Migrationsforschung und Management an der WU Wien, Judith Kohlenberger, in ihrem Ratgeber „Refugee Talents“ den Unternehmen empfiehlt, ihre Ansprüche an Deutschkenntnisse zu senken, weil die Wirtschaft künftig „stärker auf Geflüchtete angewiesen“ sein werde, dann geht es nicht um eine technische Anpassung. Es geht um das Niveau, um die symbolische Ordnung – und damit um das, was eine Nation im Innersten zusammenhält: die gemeinsame Sprache als Funktions-, Kultur- und Rechtsmedium.
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Wer fragt, wie man “mit der AfD umgeht”, statt ihre Argumente zu prüfen, kehrt das Primat der Öffentlichkeit um: Nicht mehr die Sache, sondern die Einordnung der Sache wird zur Nachricht. Das vom “Südwestrundfunk” (SWR) veranstaltete “Demokratieforum” auf dem Hambacher Schloss, in dem die AfD vor Jahren selbst ein „Neues Hambacher Fest“ gefeiert hatte, ist Symptom dieser Verkehrung.
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Es war eine bezeichnende Pointe des deutschen Herbstes 2025: Das öffentlich-rechtliche ZDF, finanziert von Zwangsgebühren, übertrug am 26. Oktober 2025 erstmals einen katholischen Gottesdienst aus einer sogenannten Queer-Gemeinde. Die Messe unter dem Motto „Wer bin ich – für dich?“ wird als historische Premiere vermarktet: 90 Minuten Weihrauch, Predigt und Kamerakran.
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Kaum fällt in Leipzig das Wort „Opernball“, eilt die Gegenwart herbei wie ein eifriger Souffleur: Protestaufrufe, moralische Ultimaten, Rückzüge auf offener Bühne. Der diesjährige Anlass ist schnell erzählt: Rammstein-Frontmann Till Lindemann steht auf der VIP-Liste; ein städtisches Bündnis mit dem vorsorglich allumfassenden Namen „Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch“ erklärt die Einladung zum „fatalen Signal“; die sächsische SPD-Sozialministerin Petra Köpping sagt ihren Besuch „zur Deeskalation“ ab.
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