Feeds
Artikel
Kommentare

Archiv für die 'Massenmediales' Kategorie

Bürgerkrieg der Gefühle

Rammstein-Sänger Till Lindemann wird seit Wochen medial demontiert – wegen vorgeblicher Frauendiskriminierung. Eine fast 70 Jahre alte Frauenstatue wird an der Uni Oldenburg gleich real demontiert – aus demselben Grund. Das kann selbst Feminismus nur noch mäandernd erklären.

In Freibädern häufen sich – auch sexuelle – Übergriffe einer Migrantenklientel. Zugleich darf ein Migrant medienwirksam behaupten, es sei obszön, wenn Frauen öffentlich Eis essen. Mit Oswald Spengler muss man inzwischen fragen: Welcher „Daseinsstrom“ gewinnt?

Mit einem „Hitzeschutzplan“ will Karl Lauterbach (SPD) weitere Grundrechtseinschränkungen zementieren. Das ist der Sieg des planwirtschaftlichen Katastrophennarrativs über die gelebte Freiheit.

Weil nicht „kultursensibel“, sollten deutsche Rentnerinnen auf der Buga nicht als Cleopatras tanzen. Eine Netflix-Doku dagegen zeigt die Pharaonin als Negerin. Weltgeschichtlich „Benachteiligte“ sichern sich nachträglich Vorteile – unter tätiger Mithilfe des linkswoken Milieus, das damit Realität fälscht.

Springer-Chef Matthias Döpfner wurde nach der „investigativen“ Enthüllung privater SMS zum „bösen Buben“. Das war ein gleich dreifaches Armutszeugnis: Für Journalismus, Demokratie und – den Osten.

In der Pandemie lieferten zunächst viele Wissenschaftler, was Politiker hören wollten – um sich jetzt als Opfer unwissenschaftlicher Kritiker, ja Medium von Metaphysik umzudeuten. Das ist unverfroren.

Eine neue Sensibilitätsindustrie bewertet Figuren rassistisch, macht aus fetten „riesige“ Menschen oder cancelt frauenlose Theaterstücke. Auf dem Altar „Wohlfühlkollektiv“ wird die Literatur geopfert.

In Berlin entlud sich zu Silvester der Integrationsfrust migrantischer Jugendlicher. Ihre Gewalt wird aber nicht benannt, sondern verniedlicht, verschwiegen, ja verleugnet. So gibt sich der Staat auf.

Deutschlands Fußballteam setzt gegen Japan ein moralisches „Zeichen“, verliert und scheidet erneut nach der WM-Vorrunde aus – auf SPD-Drehbuch. Das kann man als Menetekel für‘s Land verstehen.

Der Song gehört zu Irlands Kultur wie der St. Patrick’s Day und wurde vielfach gecovert: „Whiskey in the Jar“. Die kommerziell erfolgreichste Version von „Thin Lizzy“ wurde vor 50 Jahren veröffentlicht.

« Zurück - Nächste »