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Archiv für die 'Spezielles' Kategorie

ASA-Editorial 7-2017

Wir müssen über die knapp 800 000 Euro teure Öffentlichkeitsarbeit der Sächsischen Staatskanzlei der Jahre 2015 und 2016 nachdenken. Andre Barth MdL stellte dazu nämlich eine kleine Anfrage. die wieder Erstaunliches zutage förderte.

ASA-Editorial 3-2017

Wir müssen mal wieder über Bildung nachdenken. Dass die den Bach runter geht, ahnen wir seit langem. Wie steil und schnell allerdings – das ist beängstigend.

ASA-Editorial 2-2017

wir müssen mal wieder über die deutsche Sprache nachdenken. Letzte Woche nun wurde „Volksverräter“ zum Unwort des Jahres 2016 gekürt – nach „Lügenpresse“ 2014 und „Gutmensch“ 2015. „Jetzt ist das Sortiment jener Beschimpfungen endlich komplett, mit denen radikale Sorgenbürger ihre Hauptfeinde (Medien, grundsätzliche Bejaher einer Willkommenskultur, Politiker) am liebsten titulieren“, meinte die „Sächsische Zeitung“ texten zu müssen.

ASA-Editorial 1-2017

Wir müssen zum neuen Jahr über Innenminister Lothar de Maiziere nachdenken. Abgesehen davon, dass er sich traut, im Wahlkreis Meißen gegen Carsten Hütter anzutreten: er traute sich auch den Deutschen nahezulegen, sich an „Terror“ zu gewöhnen: absolute Sicherheit gäbe es nicht. Wir hätten uns an den Wohlstand gewöhnt, müssten uns nun aber auch für größere Krisen bereit machen, da wir als Staat „internationalen Bedrohungen ausgesetzt“ seien. Das muss man erstmal sacken lassen.

Sänk ju, Karlheinz!

Die Duplizität der Ereignisse mit 24-Stunden-Frist ist ungewollt: einerseits bringt die AfD einen Antrag auf Verfassungsänderung in den Sächsischen Landtag ein, in dem die deutsche Sprache als Kulturgut verankert werden soll. Andererseits verleugnet VW seine Geschichte und Identität, in dem es ab 2021 Englisch als verbindliche Unternehmenssprache mit der Begründung einführen will, attraktiver für internationale Top-Manager zu werden. Warum ist das falsch und muss dringend überdacht werden?

Ausschnitt aus meinem Vortrag zur AfD-Bildungsprogrammatik nach dem Stuttgarter Parteitag am 18. August in Zwickau. Auch wenn über manche Beispiele gelacht werden konnte – eigentlich ist es nur noch zum Davonlaufen… Da gerade etwas beim Server nicht funktioniert, hier nur als Link; die Einbettung folgt später!

Wir müssen über unseren Umgang mit Pegida nachdenken. Auf einem Stammtisch in Dresden forderten jüngst 51 von 63 anwesenden Mitgliedern, dass der Kreisvorstand die Bundesvorstandsampfehlung dazu zurückweisen und den Bundesvorstand zum gemeinsamen Gespräch nach Dresden einladen soll, um sich ein Bild von Pegida und dem KV Dresden zu machen. Abgesehen von dem Fakt, dass zu unserem letzten Kreisparteitag die Anwesenden gerade mal an der „30“ kratzten: diese Zurückweisung halte ich aus folgenden Gründen für falsch.

Langsam pirschen sich die Kritiker der Asylpolitik (und nicht nur der) an ein Kernproblem, wenn nicht gar an das Kernproblem der gegenwärtigen Asylpolitik heran. Es ist die Frage politischen Handelns unter „christlichem Duktus“ – oder besser die (Un)Möglichkeit christlichen Handelns unter politischem Duktus.

Die K8553 von der B 101 Richtung Priestewitz nach Kmehlen ist ein Birnenparadies. Ich verband jüngst das Angenehme mit dem Nützlichen und nahm auf einer Fahrradtour Pflücker und Satteltaschen mit. Heraus kam neben Kompott diese leckere Suppe, deren Grundrezept ich irgendwo im Netz fand und ein wenig variierte.

Ein Journalist lernt als eine eherne Regel: wenn dich ein Ereignis laut loslachen oder vor Wut in die Tischkante beißen lässt, oder vor Entsetzen zu Tränen rührt – dann mache eine Glosse draus. Mich plagten am Wochenende alle drei Emotionen zugleich, weshalb ich lieber eine Polemik versuche.

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