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Bürgerkrieg der Gefühle

Rammstein-Sänger Till Lindemann wird seit Wochen medial demontiert – wegen vorgeblicher Frauendiskriminierung. Eine fast 70 Jahre alte Frauenstatue wird an der Uni Oldenburg gleich real demontiert – aus demselben Grund. Das kann selbst Feminismus nur noch mäandernd erklären.

Meine neue Tumult-Kolumne, die gern verbreitet werden kann.

In Freibädern häufen sich – auch sexuelle – Übergriffe einer Migrantenklientel. Zugleich darf ein Migrant medienwirksam behaupten, es sei obszön, wenn Frauen öffentlich Eis essen. Mit Oswald Spengler muss man inzwischen fragen: Welcher „Daseinsstrom“ gewinnt?

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Mit einem „Hitzeschutzplan“ will Karl Lauterbach (SPD) weitere Grundrechtseinschränkungen zementieren. Das ist der Sieg des planwirtschaftlichen Katastrophennarrativs über die gelebte Freiheit.

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Weil nicht „kultursensibel“, sollten deutsche Rentnerinnen auf der Buga nicht als Cleopatras tanzen. Eine Netflix-Doku dagegen zeigt die Pharaonin als Negerin. Weltgeschichtlich „Benachteiligte“ sichern sich nachträglich Vorteile – unter tätiger Mithilfe des linkswoken Milieus, das damit Realität fälscht.

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Es ist kein Geheimnis, dass mit fortschreitendem Frühjahr die Kraft des Bärlauchs von den Blättern in die Blüten wandert. Dieser Salat ist nicht nur was fürs Auge, sondern erfreut den Gaumen durch Kombination der scharfen Blüten mit den sowohl süßen als auch säuerlichen Zutaten. Ein Genuss!

Für den Salat

  • 300 g Bärlauchblüten
  • 1 Zwiebel, 1 EL Olivenöl
  • 4 Kumquats
  • 50 g Granatapfelkerne
  • 50 g Walnüsse
  • 1 Knoblauchzehe

Für das Dressing

  • 6 EL Olivenöl
  • 1 EL Honig
  • 2 EL Senf
  • 3 EL weißer Balsamicoessig (Apfelessig geht auch)
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Kapern
  • ¼ TL gemahlener Pfeffer
  • ½ Zitrone (Salzzitrone geht auch)
Bärlauchsalat

Die Nüsse in der Pfanne anrösten. Dann die gehackte Zwiebel mit der Knoblauchzehe in Öl anbraten und die gescheibelten Kumquats dazu geben. In der Zwischenzeit erst den Honig in Öl und Senf auflösen und dann die anderen Zutaten zu einer Soße verrühren. Die gewaschenen Bärlauchblüten in eine Schüssel geben, den Pfanneninhalt und das Dressing darüber verteilen, zuletzt die Nüsse und die Granatapfelkerne darüber streuen, kurz mischen und sofort servieren.

Wer es gehaltvoller mag, kann geschnittenen Feta oder Mozarella hinzugeben.

Guten Appetit!

Springer-Chef Matthias Döpfner wurde nach der „investigativen“ Enthüllung privater SMS zum „bösen Buben“. Das war ein gleich dreifaches Armutszeugnis: Für Journalismus, Demokratie und – den Osten.

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In der Pandemie lieferten zunächst viele Wissenschaftler, was Politiker hören wollten – um sich jetzt als Opfer unwissenschaftlicher Kritiker, ja Medium von Metaphysik umzudeuten. Das ist unverfroren.

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Riesig statt fett

Eine neue Sensibilitätsindustrie bewertet Figuren rassistisch, macht aus fetten „riesige“ Menschen oder cancelt frauenlose Theaterstücke. Auf dem Altar „Wohlfühlkollektiv“ wird die Literatur geopfert.

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In Berlin entlud sich zu Silvester der Integrationsfrust migrantischer Jugendlicher. Ihre Gewalt wird aber nicht benannt, sondern verniedlicht, verschwiegen, ja verleugnet. So gibt sich der Staat auf.

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Rosenkohl ist ja nicht jedermanns Sache. Zu Unrecht.

Das verkannte Wintergemüse enthält viel Vitamin A und C und ist reich an Ballast- und Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Außerdem sind Glucosinolate enthalten, eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken. Der früher für Rosenkohl typische bittere Geschmack durch die Glucosinolate wurde seit den 1990er Jahren weitgehend weggezüchtet.

Ich esse ihn sehr gern, vor allem als Ofengemüse in Öl geröstet, und habe diesen Winter erstmals ein schnelles Suppenrezept ausprobiert, das ich nur wärmstens zum Nachkochen empfehlen kann:

Ein Netz frischer Rosenkohl (750 g)
250 g Kartoffeln, gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackte
1 Peperoncini, gehackte
30 g Butter
Salz, Pfeffer, Nelken, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt; evt. gekörnte Brühe
je 1 TL Muskat und Kurkuma
1,5 l Wasser
½ l Bier
200 ml Creme fraiche
200 g Kräuter-Schmelzkäse
100 g durchwachsener Speck, gewürfelt
30 g Rosinen
Petersilie
30 g Walnüsse, gehackt

Kochfrisch und servierfertig

Speck, Zwiebel, Knoblauch und Peperoncini in Butter anbraten. Parallel dazu 1,5 l Wasser mit den Gewürzen zum Kochen bringen, den am Stiel kreuzweise eingeschnittenen und von trockenen/verschmutzten Deckblättern befreiten Rosenkohl darin für 2-4 Minuten blanchieren, mit einem Sieb herausholen, zu den brutzelnden Speckzwiebeln geben und sieben Minuten mitbraten. Derweil das Wasser mit Brühe abschmecken, Kartoffeln, Bier, Creme fraiche und Schmelzkäse dazugeben, aufkochen, den gebratenen Gemüsemix hinzufügen und mit reichlich Muskat und Kurkuma würzen. Unter Rühren köcheln, bis alles pürierweich ist, und dann mit dem Mixer in Suppenkonsistenz bringen. Vor dem Servieren mit Rosinen, Nüsse und Petersilie bestreuen. Dazu passt Schwarzbrot. Guten Appetit!

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