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Nietzsche schrieb, dass jedes Zeitalter seine Begriffe erschafft, um mit sich selbst fertig zu werden. Auch die Gegenwart lebt von Schlagworten. „Rechtspopulismus“, „toxische Männlichkeit“, „Fake News“ – Begriffe, die weniger beschreiben als denunzieren. Nun ist noch ein neues Wort im Repertoire: die „Mannosphäre“.

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Mein neuer Ansagetext, der gern verbreitet werden kann.

Dass ein internationales Teleskop in Namibia ein Rückfall in den Neokolonialismus sei, steht für die Verwirrung unserer Zeit. Ein Plädoyer für Wissenschaft, Vernunft und die Freiheit des Himmels.

Mein neuer Tumulttext, der gern verbreitet werden kann.

Die verdrängte Dialektik

Die katholische (!) Grundschule Neuss will künftig nur noch geschlechtsneutrale Toiletten anbieten – angeblich, um auf „diverse Kinder” vorbereitet zu sein. Damit sind nicht “zahlreiche Kinder” gemeint, sondern Kinder mit “nonbinärer” sexueller Orientierung. “Diverse Kinder” – das klingt harmlos, beinahe fürsorglich. Doch in Wahrheit markiert diese Formulierung eine tiefgreifende kulturelle Verschiebung.

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Mein neuer Ansagetext, der gern verbreitet werden kann.

Es ist eine Szene, die schon durch ihre Absurdität den Nerv des Landes trifft: In Buxtehude bleibt das Rathaus geschlossen. Nicht etwa, weil ein Unwetter die Türen versperrt hätte, nicht wegen technischer Störungen oder Arbeitskämpfen; nein, der Grund liegt in einer einzelnen Person: Einem aus dem Sudan stammenden Flüchtling.

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Mein neuer Ansagetext, der gern verbreitet werden kann.

Die Weltkarte ist kein Orientierungsinstrument mehr, sondern eins zur Verschwörung: Corona-Spalter Christian Vooren will in der Zeit eine scheinheilige globale Einheit herbeikartographieren.

Meine neue Tumult-Kolumne, die gern verbreitet werden kann.

Es gibt Figuren, die sind nicht bloß Biographien, sondern Chiffren für eine ganze Epoche. Thomas Krüger ist eine solche Figur – er machte aus der BPB eine Bundeszentrale für politische Verbildung.

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Mein neuer Ansagetext, der gern verbreitet werden kann.

Der geständige Messer-Attentäter von Solingen ist nach Ansicht des psychiatrischen Gutachters zwar unterdurchschnittlich intelligent mit einem IQ von 71, aber dennoch voll schuldfähig. In Syrien, wo er aufgewachsen sei, liege er damit im unteren Normbereich, sagte Professor Johannes Fuß in der Düsseldorfer Verhandlung.

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Mein neuer Ansage-Text, der gern verbreitet werden kann.

Es beginnt unscheinbar, fast alltäglich: Der Kölner Sozialpfarrer Franz Meurer gibt auf dem Portal “katholisch.de” zu, Plakate der AfD von Laternenmasten abgerissen zu haben, und verkündet stolz, er habe dies „aus demokratischen Gründen“ getan. Ja mehr noch: “Manchmal muss man, um dem Gesetz und der Gerechtigkeit zu genügen, gegen das Gesetz handeln”, erklärt er. Kein Akt jugendlichen Übermuts, kein Wutausbruch im Affekt, sondern eine bewusst gesetzte Tat, öffentlich gerechtfertigt und moralisch aufgeladen. So etwas erzählt einer hier nicht verschämt, sondern selbstsicher – als habe nur er den wahren Sinn der Demokratie erkannt und mit heroischer Geste verteidigt. Doch in dieser kleinen Episode steckt das große Skandalon: Im Namen der Demokratie wird inzwischen zu antidemokratischen Mitteln gegriffen.

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Lehrer sollen sich gegen „Fake News“ fortbilden, so der deutsche Historikerverband VHD. Gemeint ist der Kampf gegen Informationen, die staatlich-medialen Narrativen widersprechen. Das ist skandalös.

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Mein neuer Ansagetext, der gern verbreitet werden kann.

Es gehört zur politischen Folklore unserer Tage, dass die Maßstäbe verrutschen. Wo früher ein Staat den Schutz von Leib und Leben, die Abwehr von Gewalt und den Erhalt einer bürgerlichen Ordnung als seine höchste Pflicht verstand, gilt heute die Empfindlichkeit als Maß aller Dinge. Das Strafrecht, einst Ultima Ratio, wird nun zur Bühne moralischer Symbolpolitik. Der neueste Beweis: die SPD will das sogenannte „Catcalling“ – also anzügliche Sprüche, Pfiffe oder Blicke – kriminalisieren.

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