Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 2. November 2025 0 Kommentare »
Ferdinand Mount und sein German-Fanboy Richard Kämmerlings feiern große Gefühle statt großer Taten. Über die sentimentale Revolution, den Verlust der Härte und die Ästhetik der Gegenwehr.
Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 1. November 2025 0 Kommentare »
Wenn nun die Leiterin des Forschungsinstituts für Flucht- und Migrationsforschung und Management an der WU Wien, Judith Kohlenberger, in ihrem Ratgeber „Refugee Talents“ den Unternehmen empfiehlt, ihre Ansprüche an Deutschkenntnisse zu senken, weil die Wirtschaft künftig „stärker auf Geflüchtete angewiesen“ sein werde, dann geht es nicht um eine technische Anpassung. Es geht um das Niveau, […]
Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 27. Oktober 2025 0 Kommentare »
Es war eine bezeichnende Pointe des deutschen Herbstes 2025: Das öffentlich-rechtliche ZDF, finanziert von Zwangsgebühren, übertrug am 26. Oktober 2025 erstmals einen katholischen Gottesdienst aus einer sogenannten Queer-Gemeinde. Die Messe unter dem Motto „Wer bin ich – für dich?“ wird als historische Premiere vermarktet: 90 Minuten Weihrauch, Predigt und Kamerakran.
Geschrieben in Massenmediales, Regionales am 26. Oktober 2025 0 Kommentare »
Raunende Stimmungsmache gegen Till Lindemann in Leipzig: Moralgericht statt Opernball
Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 25. Oktober 2025 0 Kommentare »
Worte sind keine unschuldigen Werkzeuge. Sie tragen Erinnerung, Milieu, Ideologie. Doch in Deutschland hat sich ein neues Ritual des Vergessens eingebürgert: Vokabeln, die gestern noch erlaubt waren, gelten heute als kontaminiert. Jüngstes Beispiel: „Zwangsbeitrag“.
Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 24. Oktober 2025 0 Kommentare »
Jüngst feierte die Idee der „Menschheit“ als universalistische Utopie mal wieder fröhliche Urständ. Das ist ahistorisch, pseudoharmonisch und kulturignorant. Eine Replik.
Annekathrin Kohouts Buch „Hyperreaktiv“ entlarvt, wie Empörungskultur und Hyperinterpretation durch Reiz-Reaktions-Reflexe Wahrheit und Freiheit verdrängen.
Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 22. Oktober 2025 0 Kommentare »
„Die Oma aber, die (von wem eigentlich?) bezahlt posiert, ist nicht mehr die Oma der Familie, sondern ein linkspolitischer Markenbotschafter. Diese Professionalisierung kippt die Moralökonomie der Bewegung: Wo das Kleid der Zärtlichkeit zur Uniform wird, verwandelt sich spontane Zivilcourage in berechenbare Erregungslogistik.“
Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 21. Oktober 2025 0 Kommentare »
Wer „demokratischer Faschismus“ sagt, koppelt einen politisch-moralischen Totschlagbegriff mit dem Namen jenes Ordnungsprinzips, das Faschismus historisch und begrifflich überwinden wollte: der Demokratie. Das Resultat ist keine analytische Präzisierung, sondern eine rhetorische Nebelgranate.
Die Wiedervereinigung als lineare Aufstiegsgeschichte: Freiheit, Wohlstand, westdeutsche Institutionen – und schon sei „alles besser“ geworden. Diese patriotische Erzählung funktioniert wie ein Märchen: Sie glättet Brüche, erklärt Verluste zu marginalen Kollateralschäden und verweist die Zweifel derer, die anderes erlebt haben, ins Reich des Undankbaren. Genau diesen Mythos nennt die Sozialwissenschaftlerin Lara Bister in ihrer – trotz des brisanten Themas jüngst ausgezeichneten – Promotionsschrift ein „westdeutsches Wendemärchen“.